Atlético-Fanclubs beklagen 'doppelte Standards' bei Antigewalt-Sanktionen
Die Internationale Union der Atlético de Madrid Fanclubs hat eine Erklärung abgegeben, in der sie die ‘unverhältnismäßige und ungerechte’ Antigewalt-Sanktion kritisiert, das Atlético-Stadion für 15 Tage zu schließen und den Verein mit 65.000 Euro zu bestrafen für die Vorfälle des Derbys am 29. September gegen Real Madrid.
Die Gruppe erinnert daran, dass das Wettbewerbskomitee der RFEF die Ereignisse bereits mit einer teilweisen Schließung des Metropolitano für drei Spiele bestraft hat, eine von dem Verein angefochtene Strafe.
Darüber hinaus erinnert die Organisation, die die meisten Atlético-Fanclubs vereint, an Fälle wie den Gegenstand, der einen Schiedsrichter auf dem Espanyol-Feld traf; die Falle, in die Atlético selbst in der Copa del Rey auf seiner Ankunft in Anoeta vor zwei Spielzeiten mit einem Regen von Gegenständen, zerbrochenen Fenstern des Busses und Gefahr für die Atlético-Expedition geraten war; oder das Feuerzeug, das Courtois selbst erlitten hat, als Atlético-Spieler, im Santiago Bernabéu in den Händen der Real Madrid Fans. Die Union beklagt, dass ‘die Strafe eine ganze Gruppe willkürlich für die Handlungen einiger Individuen bestraft’ und dass ’es inakzeptabel, die Sanktionsvorschriften mit extremer Härte anzuwenden, wenn es um Atlético geht, während man bei anderen Mannschaften wegschaut’
