Atlético Madrid reduziert Schließung des Metropolitano auf ein Spiel
Atlético Madrid hat es geschafft, die vom Wettbewerbsausschuss der Real Federación Española de Fútbol (RFEF) nach den Vorfällen im Madrider Derby gegen Real Madrid verhängte Strafe zu reduzieren.
Die ursprüngliche Strafe bestand in der teilweisen Schließung der Südtribüne des Metropolitano für drei Spiele, aber nach dem Einspruch des Vereins wird sie nur für ein einziges Spiel geschlossen sein.
Atlético argumentierte, dass die Strafe ‘unverhältnismäßig’ sei, und der Ausschuss hat den Einspruch teilweise stattgegeben. Neben der teilweisen Schließung des Stadions muss der Verein eine Geldstrafe von 3.000 Euro zahlen, anstelle der ursprünglich angeforderten 45.000 Euro.
Atlético verteidigte in seinem Einspruch, dass es zusätzliche vorbeugende Maßnahmen ergriffen habe, um Zwischenfälle während des Spiels zu vermeiden, und dass es aktiv in der Verurteilung des Geschehenen mitgewirkt habe, indem es aktiv mit den Sicherheitskräften zusammengearbeitet habe, um die Verantwortlichen zu identifizieren. Der Verein bat auch darum, dass die Strafe auf den Bereich beschränkt wird, in dem die Würfe stattfanden, da die teilweise Schließung des Stadions die Sektoren 127 bis 133 betrifft, eine ‘unverhältnismäßige’ Maßnahme, da die Vorfälle von einer kleinen Gruppe verursacht wurden
