Cerezo antwortet mit Nachdruck
Vor dem spannenden Spiel gegen Barcelona sparte der Präsident von Atlético de Madrid, Enrique Cerezo, nicht mit Worten. Nach dem Mittagessen der Vorstandsmitglieder reagierte Cerezo auf Courtois’ jüngste Äußerungen und deutete an, dass er dem Verein, der ihn hat wachsen sehen, Dankbarkeit zeigen und eine respektvollere Haltung einnehmen sollte.
Der Rojiblanco-Chef ging auch auf die Schiedsrichterkontroverse um das Team ein. Sichtlich verärgert äußerte er seine Müdigkeit gegenüber dem, was er als ständiges Opfertum ansieht, verteidigte die Unparteilichkeit der Schiedsrichter und argumentierte, dass der VAR theoretisch eine größere Gerechtigkeit im Spiel gewährleisten sollte.
Cerezo betonte, dass Fehler trotz der kontroversen Entscheidungen menschlich seien und die Technologie dazu da sei, sie zu korrigieren. In Bezug auf das jüngste Champions-League-Spiel von Real Madrid äußerte Cerezo seine Ablehnung der Leistung des VAR und deutete sogar an, dass er unfair eingesetzt werde.
Entschlossen kündigte er an, dass Atlético de Madrid die entsprechenden rechtlichen Schritte in Bezug auf den aberkannten Elfmeter gegen Julián Álvarez einleiten werde, und versicherte, dass er Beweise dafür habe, dass der Spieler keinen Kontakt zum Ball hatte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Cerezo kämpferisch und engagiert die Interessen von Atlético de Madrid verteidigt und seine bedingungslose Unterstützung für die Mannschaft und seine Standhaftigkeit angesichts von Widrigkeiten zeigt