Kontroverse im Metropolitano: Möglicher Einspruch?
Das jüngste Elfmeterschießen im Metropolitano hat Kontroversen ausgelöst, nachdem die UEFA bestätigt hat, dass Julián Álvarez den Ball bei seinem Schuss zweimal berührt hat, was gegen Regel 14.1 des International Board verstößt.
Atlético de Madrid, das die Interessen seiner Mannschaft verteidigt, ist mit der Auslegung der Regel nicht einverstanden und ist der Meinung, dass sie falsch angewendet wurde. Angesichts dieser Situation erwägt der Verein, das Spiel anzufechten und einen möglichen Schiedsrichterfehler geltend zu machen.
Die Regeln des International Board sind jedoch in seinem VAR-Protokoll, insbesondere im Abschnitt ‘Gültigkeit des Spiels’, eindeutig.
Dieses Protokoll besagt, dass ein Spiel in der Regel nicht aufgrund von Fehlern im Betrieb der VAR-Technologie oder aufgrund von Fehlentscheidungen, an denen der VAR beteiligt war, für ungültig erklärt wird, da er als Teil des Schiedsrichterteams gilt.
Darüber hinaus betont das Protokoll die Unmöglichkeit, Spiele aufgrund von Entscheidungen, einen Vorfall nicht zu überprüfen, oder aufgrund von Überprüfungen nicht überprüfbarer Situationen zu wiederholen.
In diesem Fall wurde die Überprüfung von Álvarez’ Schuss aus dem VAR-Raum unter Beteiligung des Feldschiedsrichters durchgeführt. Angesichts dieses Szenarios scheint eine Wiederholung des Spiels höchst unwahrscheinlich. Zweifellos eine Situation, die bei den Colchoneros-Fans Debatten und Leidenschaft auslöst