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Schiedsrichter-Kontroverse: IFAB gibt Atlético Recht

Das Ausscheiden von Atlético de Madrid aus der Champions League sorgt weiterhin für Kontroversen, insbesondere aufgrund der Schiedsrichterentscheidung im Elfmeterschießen gegen Julián Álvarez. Fanklubs erwägen sogar rechtliche Schritte.

Das International Football Association Board (IFAB), die Aufsichtsbehörde für Fußballregeln, hat jedoch ein Rundschreiben herausgegeben, das sich auf die Seite von Atlético stellt.

Das IFAB-Rundschreiben 31 analysiert die Strafstoßaktion von Julián Álvarez und ist der Ansicht, dass die Entscheidung des Schiedsrichters Szymon Marciniak unfair und dem Geist der Regel zuwiderlief.

Die IFAB stellt klar, dass, wenn ein Spieler beim Ausführen eines Strafstoßes den Ball versehentlich mit beiden Füßen berührt oder der Ball unmittelbar nach dem Schuss aufgrund eines Ausrutschers seinen Fuß oder sein Bein berührt, der Strafstoß wiederholt werden sollte, wenn der Ball reingeht.

Diese Aussage der IFAB ändert zwar nichts am Ergebnis des Spiels, verstärkt aber das Gefühl der Ungerechtigkeit bei den Atlético-Fans. Laut IFAB hätte der Elfmeter von Álvarez wiederholt werden müssen, da die doppelte Berührung, falls sie existierte, unbeabsichtigt war.

Wenn der Schuss kein Tor ist, wird ein indirekter Freistoß vergeben, oder im Falle eines Elfmeterschießens wird er als Fehlschuss gewertet. Diese Klarstellungen gelten ab Juli 2025, könnten aber auch früher angewendet werden. Atlético de Madrid und seine Fans sehen nun, wie das höchste Schiedsgericht die in diesem entscheidenden Spiel erlittene Ungerechtigkeit anerkennt

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