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Atlético und die Schiedsrichter-Kontroverse: Hatten sie Recht?

Die jüngste Schiedsrichter-Kontroverse um einen Elfmeter, bei dem ein Tor wegen einer angeblichen doppelten Berührung aberkannt wurde, hat eine Debatte neu entfacht, die Atlético de Madrid betrifft.

Laut dem ehemaligen Profi-Schiedsrichter Iturralde González liegt der Schlüssel nicht darin, ob es eine doppelte Berührung gab oder nicht, sondern in der Auslegung der IFAB-Regel 14: War der Ball im Spiel? Iturralde argumentiert in einem Video in den sozialen Netzwerken, dass es vor allem darauf ankommt, festzustellen, ob der anfängliche Schlag den Ball eindeutig verschoben hat.

Dieser Punkt ist entscheidend, da der Ball laut der Regel ins Spiel kommt, wenn er getroffen und deutlich verschoben wird. Um sein Argument zu veranschaulichen, verweist Iturralde auf eine kürzliche Änderung der Eckballregel, bei der eine deutliche Verschiebung des Balls erforderlich ist, damit er im Spiel ist.

Diese Ähnlichkeit stärkt laut dem ehemaligen Schiedsrichter die Position von Atlético de Madrid in Bezug auf die Schiedsrichterentscheidung. Die Diskussion konzentriert sich nun auf den Wortlaut der Regel und ihre korrekte Anwendung, ein Aspekt, der das Endergebnis beeinflusst haben könnte. Die Schiedsrichter-Kontroverse ist noch lange nicht abgeklungen und sorgt weiterhin für Debatten unter Fans und Experten, wodurch alte Wunden wieder aufgerissen und die Leidenschaft für den Fußball neu entfacht wird

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