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Schiedsrichterliche Kontroverse: Ein Echo aus der Vergangenheit?

Nach der jüngsten Schiedsrichterkontroverse im Champions-League-Spiel zwischen Atlético de Madrid und Real Madrid, bei der die Annullierung eines Tores von Julián Álvarez für Kontroversen sorgte, tauchen Echos aus der Vergangenheit wieder auf.

In den 90er Jahren, während des Prozesses um Spielmanipulationen von Olympique Marseille, wurde Real Madrid beschuldigt, die Linienrichter angeblich mit hochwertigen Geschenken bestochen zu haben.

Diese Anschuldigungen, die von Ljubomir Barin, einem in Spielmanipulationen verwickelten Spielerberater, erhoben wurden, behaupteten, dass der weiße Klub Rolex-Uhren an die Schiedsrichter verschenkte. Laut Barin sicherten diese Praktiken Real Madrid deutliche Siege.

Jean Pierre Bernes, ehemaliger Manager von Marseille, rechtfertigte diese Praktiken mit der Begründung, dass dies eine gängige Methode unter den großen europäischen Klubs sei, um günstige Ergebnisse zu garantieren.

Diese Enthüllungen, die in dem Buch ‘Dirty Games’ gesammelt wurden, wurden in Spanien nie formell untersucht. Nach der Schiedsrichterkontroverse im Metropolitano sind die Rojiblanca-Fans frustriert über die Geschwindigkeit und mangelnde Klarheit bei der VAR-Überprüfung, was Misstrauen gegenüber der Unparteilichkeit bei den Entscheidungen weckt. Diese Episode eröffnet die Debatte über Transparenz und Ethik im Fußball erneut, stellt die Glaubwürdigkeit der Institutionen in Frage und erinnert an Anschuldigungen, die zwar aus der Vergangenheit stammen, aber in der Gegenwart stark nachwirken

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