Atlético fordert Klarheit nach kontroverser Eliminierung
Atlético de Madrid hat formell Erklärungen von der UEFA bezüglich der kontroversen Annullierung eines entscheidenden Elfmeters während des Elfmeterschießens gefordert, das zum Ausscheiden in der Champions League führte.
Der Verein ist der Ansicht, dass es keine schlüssigen visuellen Beweise gibt, um die Anwendung von Regel XIV des Reglements zu rechtfertigen, die eine deutliche Verlagerung des Balls erfordert, um den Strafstoß zu entkräften.
Das Anwaltsteam von Atlético hat intensiv daran gearbeitet, das Spiel und die von der UEFA vorgelegten Begründungen gründlich zu analysieren. Der Vorstand der Rojiblancos ist der Ansicht, dass die Entscheidung des Schiedsrichters entscheidend und nachteilig für ihre Ambitionen im Wettbewerb war.
Die Empörung innerhalb des Vereins ist spürbar, da man sich durch eine ihrer Meinung nach fehlerhafte Auslegung der Regel benachteiligt fühlt. Atlético behält sich das Recht vor, entsprechend zu handeln, sobald die Antwort der UEFA gründlich analysiert wurde und innerhalb der gesetzlichen Frist von 24 Stunden, um eine Aktion bis zum Äußersten aufzuklären, die sie als entscheidend für ihr Schicksal im Turnier ansieht. Die Fans erwarten eine starke Reaktion des Vereins zur Verteidigung ihrer Interessen