Atlético erhebt die Stimme: Zur Verteidigung der Champions League
Atlético de Madrid wird die umstrittene Niederlage in der Champions League nicht tatenlos hinnehmen. Nach der Annullierung des Tores von Julián Álvarez im Elfmeterschießen gegen Real Madrid herrscht im Verein große Empörung.
Eine Entscheidung, die sie als unfair und entscheidend für den Verlauf des Spiels ansehen. Der Vorstand analysiert die Aktion akribisch und prüft die verschiedenen rechtlichen Möglichkeiten, um die Interessen des Vereins zu verteidigen.
Ziel ist es, zu verhindern, dass diese Art von Situation die Ambitionen der Mannschaft im wichtigsten europäischen Wettbewerb beeinträchtigt, wie Simeone bereits mehrfach zum Ausdruck gebracht hat.
Atlético hat bei der UEFA Erklärungen angefordert und argumentiert, dass es keine Beweise für eine Verletzung der Regeln durch Álvarez gibt. Dieser Vorfall kommt zu einer Reihe umstrittener Schiedsrichterentscheidungen hinzu, die das Team in dieser Saison in der Champions League beeinträchtigt haben, wie z.
B. der Elfmeter, der Lille im Spiel am 23. Oktober zugesprochen wurde, dessen Begründung nach der formellen Beschwerde bei der UEFA zu diesem Zeitpunkt noch immer unbekannt ist.
Die Internationale Vereinigung der Atlético de Madrid-Fanclubs hat den Verein aufgefordert, das Spiel anzufechten und Transparenz sowie die Vorlage von Beweisen durch die UEFA zu fordern. Sie schließen nicht einmal eine Klage gegen die Schiedsrichter und die UEFA aus, wenn die Entscheidung nicht gerechtfertigt ist. In den kommenden Stunden wird der Verein eine offizielle Erklärung mit seiner Einschätzung der Fakten und den Maßnahmen abgeben, die er zur Verteidigung seiner Rechte ergreifen wird