Cerci und sein bitterer Weg durch Atlético: Eine unerwartete Verpflichtung
Alessio Cerci, der für seinen kurzen und erfolglosen Aufenthalt bei Atlético de Madrid in Erinnerung geblieben ist, hat Details über seine Ankunft im Verein enthüllt. Der Italiener, der nach einer brillanten Saison beim Torino mit hohen Erwartungen im Metropolitano landete, gesteht, dass seine Verpflichtung nie hätte stattfinden dürfen.
In jüngsten Aussagen äußerte Cerci den Wunsch, in Italien geblieben zu sein, da er sich im letzten Moment des Transfermarktes 2014 gezwungen fühlte, sich den Rojiblancos anzuschließen.
Obwohl 16 Millionen Euro investiert wurden, konnte sich Cerci unter der Leitung von Diego Simeone nicht an den Spielstil von Atlético anpassen, spielte nur 11 Spiele und erzielte ein Tor.
Seine mangelnde Spielzeit und die Schwierigkeit, sich in das taktische System einzufügen, trugen zu einer enttäuschenden Leistung bei. Cerci gibt zu, sich während seiner Zeit in Madrid ‘wütend’ und ‘verfolgt’ gefühlt zu haben, und erkannte, dass seine Frustration seine Leistung auf dem Platz beeinträchtigte.
Nach vier Monaten wurde er an Milan ausgeliehen, was den Beginn einer Reise durch mehrere Vereine markierte, ohne die gewünschte Stabilität zu finden. Seine Erfahrung bei Atlético war eine verpasste Gelegenheit, ein bittersüßes Kapitel in seiner Karriere, das er bis heute bereut. Die Colchoneros-Fans erinnern sich jedoch an diese Zeit als eine weitere Anekdote in der reichen Geschichte des Vereins und konzentrieren sich auf die gegenwärtigen und zukünftigen Erfolge