Derby und Kontroverse: Aberkannte Tore, die im Metropolitano schmerzen
Atlético de Madrid und seine Fans erinnern sich noch immer frustriert an die kontroverse Szene des Derbys gegen Real Madrid, wo ein Tor von Brahim trotz der möglichen Abseitsposition von Vinicius, der offenbar Oblaks Sicht behinderte, anerkannt wurde.
Die Schiedsrichterentscheidung von Clement Turpin und seinem VAR-Team hat bei den Rojiblancos-Fans große Kontroversen ausgelöst, die der Ansicht sind, dass die Szene hätte annulliert werden müssen.
Dieser Vorfall lässt die Erinnerung an ein LaLiga-Spiel in der vergangenen Saison, ebenfalls im Bernabéu, wieder aufleben, als ein Tor von Savic wegen einer ähnlichen Abseitsposition von Saúl nicht anerkannt wurde.
Bei dieser Gelegenheit traf Sánchez Martínez die Entscheidung, das Tor zu annullieren, was für Atlético ein Unentschieden bedeutet hätte. Die Empörung verstärkt sich, wenn man sich an eine weitere Episode aus der vergangenen Saison erinnert, diesmal in der Champions League, wo Real Madrid in einem Spiel gegen RB Leipzig von einer ähnlichen Szene profitierte.
Ein Tor von Sesko wurde nach einer Ecke aberkannt. Diese Präzedenzfälle befeuern die Debatte über die Auslegung von positionellem Abseits und dessen Auswirkungen auf den Ausgang von Spielen. Für die Atleti-Fans scheinen diese Schiedsrichterentscheidungen systematisch zugunsten des ewigen Rivalen auszufallen, was ein Gefühl der Ungerechtigkeit hervorruft und den Enthusiasmus und Kampfgeist befeuert, die den Verein auszeichnen