Rot-Weißer Aufschrei: Fans fordern Maßnahmen nach dem Derby
Die Fans von Atlético de Madrid haben nach dem Spiel gegen Real Madrid, in dem eine kontroverse Schiedsrichterentscheidung den Spielverlauf prägte, ihre tiefe Empörung zum Ausdruck gebracht.
Die Annullierung des von Julián Álvarez ausgeführten Elfmeters wegen einer angeblichen Doppelberührung hat bei den Rot-Weißen Anhängern Wut ausgelöst, die glauben, dass diese Aktion der Mannschaft im Elfmeterschießen des Champions-League-Achtelfinals ernsthaft geschadet hat.
Die Internationale Union der Atlético-Fanclubs hat sich zu Wort gemeldet und den Verein aufgefordert, das Spiel formell anzufechten. In einer Erklärung in den sozialen Medien fordert die Union der Fanclubs Transparenz von der UEFA und verlangt, dass die Beweise, die die Entscheidung des VAR stützen, veröffentlicht werden.
Sie schlagen sogar rechtliche Schritte gegen die Schiedsrichter und die UEFA selbst vor, falls es keine klaren Beweise für die angebliche Doppelberührung gibt.
Auch der Atlético-Senat, der auf eine über ein halbes Jahrhundert lange Geschichte zurückblicken kann, hat sein Unbehagen zum Ausdruck gebracht und die Situation als eklatanten Raub bezeichnet.
Sie argumentieren, dass es keine klare Aufnahme gibt, die die Doppelberührung eindeutig beweist, was bei den Fans für noch mehr Kontroversen sorgt. Das allgemeine Gefühl ist Frustration und Enttäuschung, da die Schiedsrichterleistung Atlético in einem wichtigen Spiel gegen Real Madrid erneut geschadet hat. Die Fans erwarten, dass der Verein energische Maßnahmen ergreift, um die Interessen der Mannschaft zu verteidigen und die Geschehnisse in diesem umstrittenen Spiel aufzuklären
