FIFA-Klarstellung: Ein bittersüßer Beigeschmack für Atleti
Die jüngste Klarstellung der FIFA bezüglich der Regel, die den Elfmeter von Julián Álvarez im Champions-League-Spiel gegen Madrid betraf, hat bei Atlético de Madrid gemischte Gefühle hervorgerufen.
Während der Verein der Ansicht ist, dass diese Klarstellung seine ursprüngliche Position bestätigt, sind die Rojiblancos-Fans über die Verspätung der Maßnahme empört. Das IFAB hat klargestellt, dass von nun an ein ähnlicher Elfmeter, der ins Tor geht, wiederholt werden muss.
Dies ändert jedoch nichts am Ergebnis des schicksalhaften Spiels und lindert auch nicht die Frustration über das Ausscheiden. Der Verein hat stets argumentiert, dass ein Elfmeter wegen einer Doppelberührung nur dann annulliert werden darf, wenn diese klar und offensichtlich ist, was bei Álvarez’ Spiel nicht wahrgenommen wurde.
Die Unión de Peñas hat ihren Ärger zum Ausdruck gebracht und versichert, dass sie ihre Beschwerde gegen die UEFA fortsetzen wird, und bekräftigt, dass das Tor zu Unrecht annulliert wurde.
Die Fans in den sozialen Netzwerken teilen dieses bittersüße Gefühl: Die Klarstellung gibt ihnen Recht, aber das Ausscheiden bleibt als offene Wunde bestehen. Der Schock des Augenblicks, das Unglaube über die Entscheidung und das Gefühl der Ungerechtigkeit bleiben in der Erinnerung der Atlético-Fans. Trotz allem sind Atleti und seine Fans widerstandsfähig und entschlossen, vorwärts zu gehen, ohne zu vergessen, was geschehen ist
