Cerezo verteidigt Atléticos Haltung gegenüber der UEFA
Enrique Cerezo, Präsident von Atlético de Madrid, hat die Haltung des Vereins bezüglich des umstrittenen aberkannten Elfmeters von Julián Álvarez im Rückspiel des Achtelfinals der Champions League gegen Real Madrid verteidigt.
Cerezo äußerte seine persönliche Meinung, obwohl er glaubt, dass sie mit der des Vereins übereinstimmt, und argumentierte, dass das Ergebnis eines Spiels nach dessen Ende unveränderlich ist. Der Präsident bestätigte, dass der Verein nach der Elfmetersituation Protest bei der UEFA eingelegt hat.
Die Antwort der UEFA habe jedoch, laut Cerezo, keine Klarheit gebracht. Auf die Frage nach der angeblichen Lauheit des Vereins erklärte Cerezo, dass sie zwar die Initiativen der Fans unterstützen, die sich dafür einsetzen, dass die UEFA das Originalvideo der VAR-Entscheidung zeigt, er es als Verein jedoch für vergebene Mühe hält, den Fall vor Gericht zu bringen.
Cerezo betonte, dass Atlético de Madrid das getan habe, was es tun musste: seinen Protest erhoben und die Fakten bekannt gemacht. Er fügte hinzu, dass die Realität sei, dass historisch gesehen niemand das Ergebnis ändert, sobald ein Spiel vorbei ist. Daher ist der Verein der Ansicht, dass er alle verfügbaren Möglichkeiten ausgeschöpft hat und überlässt es anderen, rechtliche Schritte einzuleiten
