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Der Tag, an dem ein ehemaliger Atleti-Trainer den zukünftigen Papst aus der Umkleidekabine 'warf'

Alfio ’el Coco’ Basile spielte nach seiner Zeit bei Atlético de Madrid in seinem Debüt als Trainer von San Lorenzo eine kuriose Anekdote. Der argentinische Trainer, bekannt für seine Aberglauben, zögerte nicht, einen Priester aus der Umkleidekabine zu werfen, der es gewohnt war, die Spieler vor jedem Spiel zu begrüßen.

Dieser Priester war kein geringerer als Jorge Bergoglio, der zukünftige Papst Franziskus. Basile, der neu im Verein war, wollte die negative Dynamik der Mannschaft verändern und betrachtete die Anwesenheit des Priesters als ‘Mufa’ oder Pech.

Er bat den Präsidenten des Vereins, ihn unmittelbar vor dem Spiel gegen Platense aus der Umkleidekabine zu entfernen. Die Entscheidung, obwohl kontrovers, schien sich auszuzahlen. San Lorenzo gewann in Basiles Debüt mit 4:1, mit einer herausragenden Leistung von Alberto ‘Beto’ Acosta, der einen Hattrick erzielte.

Der Sieg wurde von ’el Coco’ gefeiert, der seinen Aberglauben bestätigt sah. Jahre später erfuhr Basile die Identität des Priesters, den er hinausgeworfen hatte. Der ehemalige Präsident des Vereins enthüllte, dass der Priester kein geringerer als Bergoglio war, der später Papst Franziskus werden sollte. Eine Anekdote, die Basile selbst lachend erzählte und demonstrierte, dass selbst in der Welt des Fußballs Überzeugungen und Aberglauben zu unerwarteten Situationen führen können

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