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Schiedsrichterkontroverse in der Champions League: Julián Álvarez' aberkanntes Tor

Das Ausscheiden von Atlético de Madrid im Achtelfinale der Champions League gegen Real Madrid war nicht ohne Kontroversen, insbesondere hinsichtlich der Annullierung eines von Julián Álvarez im entscheidenden Elfmeterschießen erzielten Tores.

Schiedsrichter Szymon Marciniak erklärte das Tor auf Anweisung des VAR für ungültig, da der argentinische Stürmer beim Ausrutschen den Ball mit beiden Füßen berührt hatte, was laut Reglement verboten ist.

Trotz der anfänglichen Empörung sind sich die meisten Schiedsrichterexperten über die Richtigkeit der Entscheidung einig. Iturralde González wies beispielsweise darauf hin, dass der VAR-Raum einen klaren Blick auf die doppelte Berührung gehabt haben muss, um diese Entscheidung zu treffen.

Andere Analysten wie Uxío Caamaño und Pavel Fernández unterstützten die Annullierung und bekräftigten, dass die Vorschriften den Elfmeter in dieser Situation als Fehlschuss betrachten. Die Kontroverse endete jedoch nicht dort.

Persönlichkeiten wie Xavier Estrada Fernández stellten die Existenz endgültiger Bilder in Frage, die die doppelte Berührung beweisen, während Mateu Lahoz die mangelnde Transparenz bei der Kommunikation von VAR-Entscheidungen beklagte.

Lahoz drückte aus, dass er angesichts einer so schnellen Entscheidung es selbst vorgezogen hätte, die Bilder auf dem Monitor zu überprüfen, um eine Entscheidung mit voller Überzeugung zu treffen, und fügte hinzu, dass er sich wünschen würde, dass jeder die Bilder sehen kann, die dem Schiedsrichter zur Verfügung stehen. Trotz der Debatte war die Schiedsrichterentscheidung im Laufe des Spiels entscheidend und warf Atlético de Madrid aus dem europäischen Wettbewerb

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