Derby im Metropolitano: Fall eingestellt
Gute Nachrichten für die Rot-Weißen Fans. Ein Gericht hat das Verfahren gegen einen Fan von Atlético de Madrid wegen angeblicher Hassverbrechen im Zusammenhang mit einem Vorfall vor dem Derby gegen Real Madrid im Metropolitano im September 2023 eingestellt.
Die Beschwerde, die von der Mutter eines Mädchens eingereicht wurde, das das Trikot der gegnerischen Mannschaft trug, beschuldigte den Fan der Beleidigung und Bedrohung.
Nach der Untersuchung hat der Richter des Untersuchungsgerichts Nummer 14 von Madrid jedoch die vorläufige Einstellung des Falles angeordnet, da es keine ausreichenden Beweise gibt, um die Angriffe dem Angeklagten Diego C. F. zuzuschreiben.
Obwohl die Mutter den Beschuldigten in einer Gegenüberstellung identifizierte, weist Richter Carlos Valle darauf hin, dass es Widersprüche zwischen der Darstellung der Kläger und der des Untersuchten gibt, der zugab, gegen Real Madrid geschrien zu haben, aber die Vorwürfe der Beleidigung und Aggression bestritt.
Der Richter betont, dass die Versionen gegensätzlich sind und dass die vorgelegten Beweise, wie z. B. Videos und Fotos, die Urheberschaft der angeblichen Verbrechen nicht bestätigen. Diese gerichtliche Entscheidung stellt eine Erleichterung für die Colchoneros-Fans dar, da sie eine mögliche Sanktion für den Verein vermeidet und zeigt, dass die Vorwürfe nicht schlüssig bewiesen werden konnten. Unterstützt Atleti weiterhin!