Hancko: Rojiblanco-Traum oder arabische Versuchung?
Atlético de Madrid arbeitet weiterhin daran, seine Abwehr für die kommende Saison zu verstärken, wobei mindestens zwei Innenverteidiger und ein Linksverteidiger im Visier sind.
Ein Name, der wieder stark genannt wird, ist David Hancko, der slowakische Spieler von Feyenoord, der bereits im vergangenen Sommer ein vorrangiges Ziel war. Obwohl die Niederländer damals unnachgiebig waren, wollte der Spieler schon immer das Rojiblanco-Trikot tragen und im Metropolitano spielen.
Die Gespräche zwischen Atlético und Hancko wurden fortgesetzt, aber jetzt ist ein neuer Konkurrent mit starker Wirtschaftskraft aufgetaucht: Al Nassr aus Saudi-Arabien. Der arabische Klub wäre bereit, mehr als 30 Millionen Euro für den Verteidiger zu bieten, eine Summe, die Feyenoord in Versuchung führen könnte.
Berichten aus den Niederlanden zufolge waren sie mit den Verhandlungen von Atlético im letzten Sommer nicht ganz zufrieden. Hancko, Kapitän von Feyenoord, hat die Option Atlético immer priorisiert, hat aber auch seine Dankbarkeit gegenüber seinem jetzigen Verein und seine Bereitschaft zum Ausdruck gebracht, dessen Interessen nicht zu schaden. Die endgültige Entscheidung liegt nun bei Feyenoord, der prüfen muss, ob das arabische Angebot zu gut ist, um es abzulehnen, und damit Hanckos Traum, sich den Colchoneros anzuschließen, gefährdet. Die Rojiblancos-Fans hoffen, dass die Verpflichtung endlich zustande kommt
