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Galáns Hand: War die Entscheidung des Schiedsrichters korrekt?

Im jüngsten Spiel zwischen Valencia und Atlético im Mestalla-Stadion sorgte eine Szene für Kontroversen: Javi Galáns Handspiel im Strafraum. Trotz der heftigen Proteste von Valencia entschied der VAR nach Rücksprache mit Schiedsrichter Busquets Ferrer, dass kein Verstoß vorlag.

Die Frage liegt auf der Hand: Warum wurde kein Elfmeter gegeben? Der Schlüssel liegt in der Auslegung der aktuellen Regeln. Galáns Hand, obwohl unbestreitbar, wird als natürliche und körpernahe Position angesehen, ohne die Absicht, zusätzlichen Raum einzunehmen, um den Ball am Weiterkommen zu hindern.

Gemäß den Vorschriften wird ein Handspiel nur dann als Verstoß gewertet, wenn es absichtlich erfolgt, wenn sich der Arm in einer unnatürlichen Position befindet oder wenn es zu einem unmittelbaren Tor führt, selbst wenn dies versehentlich geschieht.

In diesem Fall erfüllte Galáns Handspiel keines dieser Kriterien. Sein Arm war weder unnatürlich ausgestreckt, noch versuchte er absichtlich, den Ball abzufangen.

Die Entscheidung des Schiedsrichters beruhte auf der Auslegung, dass sich die Hand in einer natürlichen Position befand und nicht versuchte, den Körperraum zu erweitern, um den Schuss zu blocken.

Daher wurde die umstrittene Szene gemäß den Regeln gelöst, wobei die natürliche Position des Arms und das Fehlen einer absichtlichen Absicht, den Ball zu blocken, Vorrang hatten. Eine Entscheidung, die die Rojiblancos-Fans zweifellos erleichterte und den Spielstand in einem entscheidenden Spiel unverändert ließ

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