Champions League: Späte Gerechtigkeit für Atleti
Die jüngste Klarstellung der Regel zum Elfmeter von Julián Álvarez hallt in den Herzen der Rojiblancos-Fans stark nach. Diejenigen, die Atléticos Ausscheiden aus der Champions League erlebt haben, wissen, dass es unfair war.
Trotz der Kritik an Simeone und der Versuche, das Unverzeihliche zu rechtfertigen, erkennt die IFAB nun das Offensichtliche an. Die Debatte über die doppelte Berührung des Stürmers entgeht ebenfalls der Analyse.
Selbst wenn man zugibt, dass es zwei Kontakte gab, wird argumentiert, dass die Regel die Absicht bestrafen soll, etwas, das bei diesem Spielzug nicht vorhanden war.
Glaubt wirklich jemand, dass Julián Álvarez versucht hat, die Situation auszunutzen? Die Reflexion erstreckt sich auf die unterschiedlichen Maßstäbe je nach beteiligtem Spieler.
Wäre die Entscheidung genauso schnell gefallen, wenn der Protagonist Mbappé gewesen wäre? Der Zweifel bleibt bestehen, während die IFAB zurückrudert und die UEFA wegschaut.
Aber wer gibt Atleti die Möglichkeit zurück, in der Champions League weiterzukämpfen? Vergessen wir inmitten der Kontroverse nicht den Sieg der Rojiblancos gegen ihren ewigen Rivalen. Ein Triumph, der in der ständigen Kritik an Simeone manchmal aus den Augen verloren wird. Die Atleti-Fans bewahren den Glauben und die Hoffnung an das Team, mit der Überzeugung, dass Gerechtigkeit, wenn auch spät, immer kommt