Rot-weiße Empörung! VAR und die kontroverse Entscheidung in der Champions League
Das Ausscheiden von Atlético de Madrid im Achtelfinale der Champions League hat bei den Colchoneros-Fans einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen, insbesondere aufgrund der kontroversen VAR-Entscheidung, das Tor von Julián Álvarez im Elfmeterschießen nicht anzuerkennen.
VAR-Assistent Tomasz Kwiatkowski argumentierte mit einer doppelten Berührung bei der Ausführung aufgrund eines Ausrutschers, eine Interpretation, die viele nicht überzeugt hat, wenn man bedenkt, wie schwierig es ist, die Aktion in den Wiederholungen klar zu erkennen.
Die Geschwindigkeit, mit der die Entscheidung getroffen wurde, im Gegensatz zur Langsamkeit bei anderen offensichtlicheren Spielzügen, hat bei den Rot-Weißen-Anhängern und anderen europäischen Fußballfans Empörung ausgelöst.
Viele erinnern sich an ähnliche Präzedenzfälle, in denen nicht auf die gleiche Weise vorgegangen wurde. Der Elfmeter von Messi im WM-Finale in Katar, bei dem es offenbar auch eine doppelte Berührung gab, wurde nicht überprüft und Argentinien gewann am Ende.
Ein weiteres aktuelles Beispiel ist das Finale der Copa del Rey zwischen Mallorca und Athletic Club, wo beim Schuss von Mikel Vesga nach einem Ausrutscher das Spiel nicht überprüft wurde. Diese Präzedenzfälle schüren die Kontroverse und stellen die Konsistenz bei der Anwendung des VAR in Frage.
Kwiatkowskis Entscheidung und die mangelnde Rücksprache des Schiedsrichters Marciniak mit dem Monitor haben eine Debatte ausgelöst, die sich fortsetzen wird. Die Fans von Atlético de Madrid fühlen sich benachteiligt und fordern mehr Transparenz und Konsistenz beim Einsatz von Technologie im Fußball