Spannungen bei Atlético: Fanverband warnt vor möglichen Repressalien
Die Internationale Vereinigung der Atlético de Madrid-Fanclubs unter der Leitung von Eduardo Fernández Robleda hat Bedenken hinsichtlich möglicher Repressalien seitens des Vereins geäußert.
Diese Spannung rührt von der Beschwerde her, die einige Atlético-Gruppen gegen die UEFA wegen der angeblichen Manipulation des Videos von Julián Álvarez’ Elfmeter einreichen wollen.
Der Verein antwortete auf die Anfrage des Fanverbands zusammen mit anderen Gruppen bezüglich des Videos von Julián Álvarez’ Elfmeter und teilte mit, dass die Angelegenheit auf der nächsten Sozialkommission am 9. Juni besprochen werde.
Fernández Robleda äußerte in einem Meinungsartikel, der in der Zeitschrift ‘El Anfiteatro’ veröffentlicht wurde, seine Angst vor Vergeltungsmaßnahmen wegen der kritischen Haltung des Verbandes gegenüber der UEFA, den Preisen für Dauerkarten und den LaLiga-Spielplänen.
Seinen Aussagen zufolge gibt es anhaltende Gerüchte über mögliche Aktionen gegen ihn oder den Verband, dem er vorsitzt. Trotz dieser Warnungen bekräftigt der Präsident des Fanverbands sein Engagement, sich weiterhin für die Interessen der Atlético-Fans einzusetzen.
Zu den Themen, die die Fangemeinde beschäftigen, gehören die Erhöhung der Dauerkartenpreise, die LaLiga-Spielpläne (insbesondere die für den Kindertag festgelegten) und die Unterstützung der Fans bei Reisen zu Wettbewerben wie der Klub-Weltmeisterschaft. Die Sozialkommission am 9. Juni wird als Schlüsselszenario dargestellt, um diese Spannungen anzugehen und Lösungen zum Wohle der Fans und des Vereins zu suchen