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Schiedsrichterliche Kontroverse: Sogar Madrid überrascht vom Elfmeter?

Das jüngste Ausscheiden von Atlético de Madrid in der Champions League gegen Real Madrid sorgt weiterhin für Kontroversen. Die Annullierung des Elfmetertores von Julián Álvarez aufgrund einer angeblichen doppelten Berührung nach einem Ausrutscher hat für Aufsehen gesorgt, und zwar offenbar nicht nur bei den Colchoneros-Fans.

Laut Quellen in der Nähe der Angelegenheit waren sogar Spieler von Real Madrid von der Entscheidung des Schiedsrichters Szymon Marciniak überrascht! Anscheinend gestanden mehrere Fußballer des weißen Klubs in privaten Gesprächen mit Atleti-Spielern nach dem Spiel ihr Erstaunen über die Annullierung ein.

Sie empfanden es als eine extreme Maßnahme, die im Elitefußball unüblich ist. Obwohl einige Spieler von Real Madrid dem Schiedsrichter die Aktion zu diesem Zeitpunkt protestierten, erkannten andere privat die Eigenartigkeit der Situation an.

Diese Geste, obwohl sie von Real Madrid nicht öffentlich anerkannt wurde, steht im Gegensatz zum Diskurs des schiedsrichterlichen Viktimismus, der manchmal aus der Hauptstadt wahrgenommen wird.

Die guten Beziehungen zwischen Spielern beider Teams, Mannschaftskameraden in Nationalmannschaften wie Frankreich (Griezmann, Tchouameni, Camavinga) und Uruguay (Giménez, Valverde), hätten diese aufrichtigen Gespräche erleichtert.

Aus rechtlicher Sicht erscheint die Annullierung des Tores von Julián Álvarez fragwürdig. Laut Interpretationen verbietet die IFAB-Regel 14 nicht die doppelte Berührung selbst, sondern das erneute Spielen des Balls, nachdem er ins Spiel gebracht wurde, was bei der Aktion des Spielers nicht geschah.

Es heißt, dass Atlético de Madrid das Elfmeterschießen hätte anfechten können, mit hoher Erfolgswahrscheinlichkeit. Der Rojiblanca-Vorstand entschied sich jedoch dafür, die Situation nicht zu eskalieren und akzeptierte die Niederlage trotz der Kontroverse

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