Atlético-Fangruppen reagieren auf Cerezo wegen UEFA-Kontroverse
Die Internationale Vereinigung der Atlético-Fangruppen hat zusammen mit anderen Rojiblancos-Kollektiven eine Erklärung als Reaktion auf die jüngsten Aussagen von Präsident Enrique Cerezo bezüglich der Kontroverse mit der UEFA abgegeben.
Der Streit dreht sich um die Annullierung des Elfmeters von Julián Álvarez in einem Spiel gegen Real Madrid. Laut Cerezo unterstützt der Verein diejenigen, die Erklärungen suchen, aber die Vereinigung der Fangruppen hat ihre Ablehnung dieser Behauptungen zum Ausdruck gebracht.
In ihrer Erklärung gibt die Vereinigung der Fangruppen an, dass die Worte des Präsidenten nicht die Realität widerspiegeln, was auf einen möglichen Fehler aufgrund fehlerhafter Informationen hindeutet.
Sie behaupten, dass Atlético de Madrid die Initiative zur Forderung nach Rechenschaftspflicht von der UEFA nicht aktiv unterstützt hat, und versuchen, die Situation zu klären, um Missverständnisse bei den Fans zu vermeiden.
Die Vereinigung der Fangruppen erinnerte daran, dass der Verein bis Montag Zeit hatte, auf das von den Colchoneros-Kollektiven versandte Einschreiben zu antworten, ohne bisher eine Antwort erhalten zu haben.
Cerezo verteidigte die Position des Vereins und argumentierte, dass das Ergebnis eines Spiels nach dessen Ende unveränderlich sei. Er fügte hinzu, dass Atlético seinen Protest bei der UEFA erhoben und eine unbefriedigende Antwort erhalten habe.
Obwohl sie keine Einwände gegen rechtliche Schritte haben, ist der Verein der Ansicht, dass eine Klage sinnlos wäre. Die Fans hoffen auf eine rasche Lösung, die den Interessen des Vereins dient und die Einheit zwischen Vorstand und Fans stärkt