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Champions-Derby: Die Kontroverse bleibt bestehen

Das Madrider Derby in der Champions League hinterließ bei den Atlético-Fans nach dem Ausscheiden im Elfmeterschießen einen bitteren Nachgeschmack. Die Schiedsrichterkontroverse hat jedoch die Aufmerksamkeit auf sich gezogen, insbesondere die Annullierung des Elfmetertors von Julián Álvarez.

Die Entscheidung, das Tor wegen einer angeblichen doppelten Ballberührung nach dem Ausrutschen des Stürmers zu annullieren, löste eine Welle der Kritik und Debatte in sozialen Netzwerken und unter Experten aus.

Regel 14 besagt, dass der Schütze den Ball nicht ein zweites Mal berühren darf, bis ein anderer Spieler ihn berührt hat, aber Fernsehaufnahmen konnten die Zweifel nicht ausräumen.

Der ehemalige Schiedsrichter Mateu Lahoz schloss sich den kritischen Stimmen an und stellte die Entscheidung des Schiedsrichters Szymon Marciniak in Frage, das Spiel nicht auf dem VAR-Monitor zu überprüfen.

Lahoz plädierte für mehr Transparenz und dafür, dass der Hauptschiedsrichter die endgültige Entscheidung trifft, nachdem er die Bilder selbst ausgewertet hat. ‘Ich verstehe, dass sie eine sehr offensichtliche Einschätzung haben, wenn sie so schnell eine Entscheidung treffen.

Und das habe ich immer vermisst, dass es Transparenz gibt, dass wir alle es mit den Augen des Hauptschiedsrichters und vor dem Monitor sehen können’, erklärte Lahoz und betonte die Wichtigkeit, dass der Schiedsrichter die Verantwortung für seine Entscheidung übernimmt. Die Kontroverse erregt weiterhin Debatten unter Fans und Experten und wirft einen Schatten des Zweifels auf das Spiel

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