Das argentinische Erbe im Herzen von Atleti
Das Erbe von Jorge Griffa, einer Legende von Atlético de Madrid in den 60er Jahren, lebt in der Erinnerung der Colchoneros-Fans weiter. Sein Sohn Diego Griffa besuchte AS, um die historische Verbindung zwischen Argentinien und Atleti hervorzuheben, eine Bindung, die seit den Tagen des Rojiblanco Kaisers besteht.
Jorge Griffa, ein Innenverteidiger seiner Zeit, hinterließ mit drei Copas, einer Liga-Meisterschaft und einem Europapokal der Pokalsieger einen unauslöschlichen Eindruck und wurde ein halbes Jahrhundert lang zum ausländischen Spieler mit den meisten Einsätzen in der Vereinsgeschichte.
Diego Griffa teilte Anekdoten über die Bewunderung, die sein Vater hervorrief, und hob hervor, wie Persönlichkeiten wie Di Stéfano die Rivalität von Atleti anerkannten.
Er erinnerte sich auch an die starke Verbindung zwischen Jorge Griffa und Luis Aragonés sowie an den wilden Charakter seines Vaters, sogar mit Geschichten über Verhaftungen in Bilbao. Das argentinische Erbe in Atleti ist unbestreitbar, wobei der Verein immer in dieses Land blickt, um nach Talenten zu suchen.
Heute ist Argentinien nach Spanien die am stärksten vertretene Nation im Kader. Diego Griffa betont, dass diese Beziehung auf einer ähnlichen Lebensphilosophie basiert, bei der die Fähigkeit, sich Widrigkeiten zu stellen, von grundlegender Bedeutung ist.
Das Zugehörigkeitsgefühl, das argentinische Spieler mit den Rojiblanca-Fans verbindet, ist spürbar und schafft eine Bindung, die über den Sport hinausgeht. Darüber hinaus lobte Diego Griffa Spieler wie Cuti Romero, den er für einen Spieler hält, der sehr gut zu Atleti passen würde, und hob seinen nüchternen und kraftvollen Stil hervor.
Atleti ist nach wie vor ein Verein, der seine argentinischen Spieler schätzt und schützt und ihnen ein einzigartiges Auffangnetz bietet. Die Geschichte schlägt eine Brücke zwischen dem Verein und dem argentinischen Spieler und festigt eine besondere Beziehung, die über den bloßen Zufall hinausgeht