Saúl: Rot-weiße Leidenschaft im andalusischen Gebiet
Atlético Madrids Rückkehr ins Sánchez Pizjuán ist immer etwas Besonderes, besonders wenn ein Idol wie Saúl Ñíguez das Trikot von Sevilla trägt. Seine Gegenwart im andalusischen Verein ist jedoch nicht einfach, und einige Gesten sind von den Sevilla-Fans nicht gut aufgenommen worden.
Obwohl er Kapitän von Sevilla ist, hat Saúls Leistung die Erwartungen nicht erfüllt, und bestimmte Aktionen haben Kontroversen ausgelöst. Nach Atléticos Ausscheiden aus der Champions League löste eine unterstützende Nachricht in den sozialen Medien Kritik unter den Sevilla-Anhängern aus.
Vor kurzem, nach Sevillas Niederlage gegen Atlético, signierte Saúl im Sánchez Pizjuán selbst ein rot-weißes Trikot, eine Handlung, die zwar verständlich ist, aber in einem Moment der Spannung nicht unbemerkt blieb.
Sportlich hat Saúl im Team an Bedeutung verloren und wurde in den letzten Spielen auf die Bank verdrängt. Darüber hinaus gab es Gerüchte über mögliche Meinungsverschiedenheiten mit dem Trainer, wie auch bei anderen Mannschaftskapitänen.
Seine Zukunft in Sevilla ist ungewiss, insbesondere wenn man bedenkt, dass er von Atlético ausgeliehen ist und einen Vertrag bis 2027 hat. Kurz gesagt, Saúls Situation in Sevilla ist komplex, hin- und hergerissen zwischen seiner Loyalität zu Atlético und seinem Engagement für den andalusischen Verein. Ein weiteres Kapitel in der Karriere eines Spielers, der die rot-weißen Farben immer stolz verteidigt hat