Atlético: Herausforderungen und Reflexionen vor der Weltmeisterschaft
Die Saison von Atlético de Madrid verlief mit Höhen und Tiefen, was bei den Fans für Unsicherheit sorgte. Nach einem vielversprechenden Start hat die Leistung der Mannschaft in der zweiten Hälfte der Liga nachgelassen und sich von den Erwartungen entfernt.
Obwohl der 4:0-Sieg gegen Real Sociedad aufregend war, reichte er nicht aus, um die Konstanz zu wahren. Diese Unregelmäßigkeit führt zu einem besorgniserregenden achten Platz in der zweiten Runde mit nur 26 Punkten, was die schlechteste zweite Runde der Simeone-Ära bedeuten könnte.
Die Schwierigkeiten verstärken sich außerhalb des Metropolitano, wo der Mangel an Toren zu einer Konstante geworden ist. Trotz der taktischen Anpassungen und Spielerwechsel durch Simeone konnte die Mannschaft nicht die nötige Stabilität finden.
Dieser Einbruch hat sowohl beim Trainerstab als auch bei den Spielern Zweifel gesät. Das 4-4-2-Schema, das einst als Lösung erschien, bietet nicht mehr die gleichen Garantien. Trotz Llorentes unermüdlichem Einsatz und Sorloths Fähigkeit, Torchancen zu kreieren, ist das Gesamtleistungsniveau der Mannschaft nicht optimal. Mit Blick auf die bevorstehenden Spiele gegen Betis und Girona und mit der Weltmeisterschaft am Horizont steht Atlético de Madrid vor der Herausforderung, seine beste Version wiederzuerlangen und die Zweifel zu zerstreuen, die sie umgeben