De la Fuente und der entscheidende Elfmeter: Eine Sichtweise der Nationalmannschaft
Nationaltrainer Luis de la Fuente war im Metropolitano anwesend, wo er ein entscheidendes Spiel von Atlético de Madrid erlebte. Nach dem Spiel wurde er nach der Kontroverse um die Aberkennung eines Elfmeters von Julián Álvarez im entscheidenden Elfmeterschießen gegen einen anderen Madrider Verein in der Champions League gefragt.
Der zunächst gültige Elfmeter wurde vom VAR wegen eines angeblichen Vergehens des argentinischen Spielers aberkannt. De la Fuente blieb seinem Stil treu, wählte die Diplomatie und vermied es, die Kontroverse weiter anzuheizen.
Auf einer anschließenden Pressekonferenz erklärte der Trainer, dass solche Situationen ‘Dinge des Reglements’ seien. Er fügte hinzu, dass Entscheidungen von den Verantwortlichen getroffen werden sollten, um weitere Kontroversen zu vermeiden.
Auf die Frage, wie er reagieren würde, wenn er Trainer einer der beteiligten Mannschaften wäre, räumte De la Fuente ein, dass seine Reaktion vom Ergebnis abhängen würde. ‘Wenn es zu Ihren Gunsten passiert, wären Sie glücklich gewesen, und wenn es gegen Sie gewesen wäre, wären Sie wütend gewesen’, gab er offen zu.
Seine Antwort spiegelt die dem Fußball innewohnende Leidenschaft wider, wo Schiedsrichterentscheidungen einen erheblichen Einfluss auf das Endergebnis haben können. Der Trainer konzentrierte sich auf seine nächste Aufgabe, das Nations-League-Qualifikationsspiel gegen die Niederlande, und ließ die Schiedsrichterkontroverse des Spiels hinter sich