Atleti und Papst Franziskus: Eine unzerbrechliche Verbindung
Die Verbindung zwischen Atlético de Madrid und Papst Franziskus geht über bloßen Zufall hinaus. Der verstorbene Pontifex, ein Mann der Demut und Einfachheit, hatte besondere Beziehungen zu Schlüsselfiguren des Rojiblanco-Clubs.
Im Jahr 2009 bestätigte Jorge Mario Bergoglio als Kardinal Ángel Correa, der damals in den Jugendmannschaften von San Lorenzo de Almagro spielte, einem Team, dessen Fan der Papst war. Jahre später, im Jahr 2015, gewährte er Correa, bereits als Papst Franziskus, eine Privataudienz im Vatikan.
Der argentinische Stürmer, der gerade von Atleti verpflichtet worden war, erholte sich von einer Herzoperation und der Papst wollte ihm seine Bewunderung für seinen Überwindungsgeist zeigen. Ein Jahr zuvor, im Jahr 2014, hatte Diego Pablo Simeone selbst die Gelegenheit, den Papst zu treffen.
Außerdem reiste Dr. José María Villalón, Leiter des medizinischen Dienstes von Atlético, im November 2022 in den Vatikan, um die Knieverletzung von Papst Franziskus zu behandeln. Villalón beschrieb den Pontifex als einen Mann mit einer großen Persönlichkeit, sehr klar und freundlich, aber auch als einen „hartnäckigen“ Patienten. Diese Verbindungen zeigen, dass die Beziehung zwischen Atlético de Madrid und Papst Franziskus über den Sport hinausgeht und Menschen aus verschiedenen Bereichen in Werten wie Demut, Glaube und Überwindung vereint