Atleti: Fan-Kampagne gegen die UEFA
Die Fans von Atlético de Madrid mobilisieren sich erneut, um den Verein zu verteidigen. Die Internationale Union der Atlético-Fanclubs hat eine Spendenkampagne gestartet, um das sogenannte ‘UEFAgate’ anzugehen, ein Vorfall, der sich im Rückspiel des Achtelfinales der Champions League gegen Real Madrid im Metropolitano ereignete.
Der Ursprung der Kontroverse liegt in dem aberkannten Tor von Julián Álvarez während des Elfmeterschießens, einer Schiedsrichterentscheidung, die sie als unfair und schädlich für die Mannschaft ansehen.
Das Schiedsrichterteam unter der Leitung von Szymon Marciniak und Tomasz Kwiatkowski im VAR argumentierte, dass der argentinische Spieler den Ball zweimal berührt habe, was die Fanclubs jedoch als nicht bewiesen ansehen.
Angesichts dieser Situation hat die Union der Fanclubs eine ‘Crowdfunding’-Initiative durch den Verkauf von T-Shirts mit dem Slogan “Schließe dich dem rot-weißen Kreuzzug an. Gegen Ungerechtigkeit, gegen #UEFAGate. Für Atleti” gestartet.
Die erzielten Gewinne werden vollständig zur Deckung der Rechtskosten verwendet, die sich aus den Maßnahmen gegen die UEFA ergeben. Die Kampagne zielt nicht nur auf finanzielle Unterstützung ab, sondern auch auf die Einheit der Fans zur Verteidigung der Werte und der Würde von Atlético de Madrid. Die Initiative wurde von den rot-weißen Anhängern gut aufgenommen, die ihre bedingungslose Unterstützung für die Mannschaft und den Kampf gegen das, was sie als eine klare Schiedsrichterungerechtigkeit ansehen, gezeigt haben