Gil Marín sieht eine glänzende Zukunft für den mexikanischen Fußball
Miguel Ángel Gil Marín, CEO von Atlético de Madrid, hat während seines Besuchs in Mexiko seine optimistische Vision für die Zukunft des mexikanischen Fußballs zum Ausdruck gebracht.
Gil Marín glaubt, dass die mexikanische Liga das Potenzial hat, eine der wichtigsten weltweit zu werden, insbesondere die vierte, vorausgesetzt, dass wesentliche Anpassungen an ihrer Struktur vorgenommen werden.
Seiner Meinung nach ist es entscheidend, dass die Teams das Interesse der Fans und den Wettbewerb als Ganzes priorisieren, anstatt sich nur auf den individuellen Erfolg zu konzentrieren.
Mit einer Fangemeinde von über 180 Millionen, einschließlich der Einwohner in den Vereinigten Staaten, hat Mexiko einen unübertroffenen Vorteil in Bezug auf die Unterstützung durch das Publikum.
Gil Marín, der auch Direktor von San Luis in Mexiko ist, nahm am Sports Summit in Mexiko-Stadt teil, wo er die Fähigkeit des mexikanischen Fußballs hervorhob, sich neu zu erfinden und zu wachsen.
In Bezug auf die Weltmeisterschaft 2026 bedauerte Gil Marín die begrenzte Teilnahme mexikanischer Stadien und erwähnte, dass der Mangel an Infrastruktur und Investitionen Schlüsselfaktoren seien.
Andere mexikanische Fußballmanager, wie Jorge Hank (Tijuana) und Mauricio Culebro (Tigres), sprachen auch über die Möglichkeit der Wiedereinführung von Auf- und Abstieg, räumten jedoch ein, dass noch nicht die richtigen Voraussetzungen dafür gegeben seien.
Javier Tebas, Präsident von LaLiga, betonte die Bedeutung des mexikanischen Marktes für den spanischen Fußball und hob die große Anzahl von Fans in Mexiko und den Vereinigten Staaten hervor. Der Sports Summit endete mit Debatten über die Herausforderungen Mexikos als Gastgeber der Weltmeisterschaft 2026 und der Präsentation einer Skulptur von Hugo Sánchez