Almeida verteidigt Atleti: 'Der Elfmeter hätte wiederholt werden müssen'
Der Bürgermeister von Madrid, José Luis Martínez-Almeida, ein bekennender Fan von Atlético de Madrid, hat seine Meinung zur umstrittenen Annullierung des Elfmeters von Julián Álvarez im entscheidenden Champions-League-Spiel gegen Real Madrid geäußert.
Almeida, der nicht nur als Bürgermeister, sondern auch als Anwalt spricht, ist der Ansicht, dass der Elfmeter hätte wiederholt werden müssen. Laut Almeida muss die Regel interpretiert werden, und da es sich um ein unfreiwilliges Vergehen ohne Vorteil für Atlético handelte, wäre es richtig gewesen, den Schuss zu wiederholen.
Der annullierte Elfmeter, der im Elfmeterschießen den Ausgleich zum 2:2 bedeutet hätte, begünstigte letztendlich Real Madrid, das sich mit 2:4 durchsetzte und im Wettbewerb weiterkam. Almeida vergleicht die Situation mit einem schlecht ausgeführten Freistoß, bei dem der Schiedsrichter lediglich die Position korrigiert.
In diesem Fall ist er der Meinung, dass Álvarez’ mangelnde Absicht die Wiederholung rechtfertigte. Der Bürgermeister ist zuversichtlich, dass die UEFA die Regel überprüfen wird, um sie an diese Interpretation anzupassen, befürchtet jedoch, dass diese Entscheidung für Atleti zu spät kommen wird. Seine leidenschaftliche Verteidigung spiegelt die Stimmung vieler Rojiblancos-Fans wider, die miterlebten, wie eine kontroverse Schiedsrichterentscheidung das Schicksal der Mannschaft in der Champions League beeinflusste